Ich stehe am Rande eines großen Spielfeldes und sehe und höre Dribblings, Pässe, Zweikämpfe und lauthals bejubelte Torschüsse. Es ist Mittwoch Nachmittag und mein Telefon läutet. Der Anrufer wundert sich über das eigenartige Hintergrundgeräusch in meinem Büro. „Ich stehe auf dem Fußballplatz und sehe meinen Kindern zu“, ist meine Erklärung.
Waren Sie auch schon einmal peinlich berührt, wenn ein Mann seinen Glauben in aller Öffentlichkeit präsentierte? Mir ist das schon oft geschehen! Aber sind wir denn nicht aufgefordert, es zu tun? Wann ist ein Glaubenszeugnis wirklich authentisch? Und wo liegt die Grenze zwischen selbstbewusst und aufdringlich?
Schon in meiner Jugend hat mich das Bergsteigen begeistert. In Seilschaften haben wir ein Ziel nach dem anderen in Angriff genommen. Immer waren Schwächere und Stärkere dabei, das Gipfelkreuz haben wir aber stets gemeinsam erreicht.
Männerkirche – Frauenkirche. Über den unterschiedlichen Zugang der Geschlechter zum Glauben sprach Dr. Markus Himmelbbauer (ypsilon) mit Abtprimas Notker Wolf.
Auf Einladung der Katholischen Männerbewegung war der Migrationsexperte Elias Bierdel in Graz-St. Martin und in St. Pölten zu Gast. Der ehemalige Leiter des Organisation Cap Anamur sprach über die katastrophale Situation der Flüchtlinge im Mittelmeer.
Roland Sommerauer befragte Markus Hofer (Leiter des Männerbüros der Diözese Feldkirch) und Petra Steinmair-Pösel (ehemalige Frauenreferentin der Diözese Feldkirch) zu den unterschiedlichen Zugängen von Männern und Frauen zum Glauben.
Etwa 340.000 Österreicherinnen und Österreicher sind alkoholkrank, dreiviertel sind Männer. Ypsilon sprach darüber mit Josef Bieber, dem langjährigen leitenden Oberarzt der Therapiestation für Alkoholkranke im Landesklinikum Amstetten-Mauer (NÖ).