Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Pfarrgemeinde & Organisation
  • Kirchen & Orte
  • Leben & Glauben
  • Service & Hilfe
Hauptmenü ein-/ausblenden Startseite Suche ein-/ausblenden Barrierefreiheit-Einstellungen ein-/ausblenden
Pfarrgemeinde Steyr-Stadtpfarrkirche
Pfarrgemeinde Steyr-Stadtpfarrkirche
Barrierefreiheit Einstellungen
Schriftgröße
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
Kontrasteinstellungen
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Inhalt:

Anton Bruckner und Steyr

Eine der bekanntesten Persönlichkeiten, die im Stadtpfarrhof Steyr Urlaube verbrachte und die Steyr bezeichnete als "die Stadt, wo ich alljährlich so gerne weile", war der Komponist Anton Bruckner. Sein Wirken in Steyr soll hier kurz dargestellt werden.

Wichtige Daten - Wichtige Werke

 

 

1824
Am 4. September in Ansfelden geboren
1837-1840
Sängerknabe in St. Florian
1840-1841
Absolvierung der Lehrer-Präparandie in Linz
1841-1843
Schulgeholfe in Windhaag bei Freistadt - "Windhaager Messe" in C-Dur (1842)
1843-1845
Schulgeholfe in Kronstorf, von hier aus erste Besuche in Steyr
1845-1855
Leher in St. Florian; ab 1850 auch provisorischer Stiftsorganist - Missa Solemnis in B (1854)
1855-1861
Schüler von Simon Sechter in Wien
1855
Probespiel für die Domorganistenstelle in Linz, danach provisorischer Domorganist
1856
Übersiedlung nach Linz; definitiver Domorganist
1860
Erster Chormeister der Liedertafel "Frohsinn" in Linz - Siebenstimmiges Ave Maria (1861), Symphonie in f-Moll (1863), Germanenzug (1863/64), Messe in d-Moll (1864)
1865
Reise nach München, Gegegnung mit Richard Wagner - Erste Symphonie in c-Moll (1865/66; Zweite Fassung 1890/91), Messe in e-Moll (1866; Zweite Fassung 1982)
1867
Nervenkrise; Kur in Bad Kreuzen - Messe in f-Moll (1867/68)
1868
Übersiedlung nach Wien. Anstellungsdekret als Professor für Harmonielehre, Kontrapunkt und Orgelspiel am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien; "Expectirender k.k. Hoforganist"; Bruckner tritt als Organist in Steyr auf (Bericht im "Alpenboten") - Locus iste (1869, Symphonie in de-Moll "Nullte" (1869)
1871
Orgelkonzert in London - Zweite Symühonie in c-Moll (1871/72), Dritte Symphonie in d-Moll (1872/73; weitere Fassungen 1878 und 1898), Vierte Symphonie in Es-Dur (1874; Zweite Fassung 1880)
1875
Lektor für Harmonielehre und Kontrapunkt an der Universität Wien - Fünfte Symühonie in B-Dur (1875/76), Trösterin Musik (1977)
 1878
Ernennung zum wirklichen Mitglied der Hofmusikkapelle - Streichquintett in F-Dur (1878/79), Sechste Symphonie in A-Dur (1879/81), Siebente Symphonie in E-Dur (1881/83), Te Dezum (1881/84)
1884
Besuch bei Franz Liszt wegen der (erfolglosen) Widmung der Zweiten Symphonie - Perger Präludium in C-Dur für Orgel, Achte Symphonie in c-Moll (1884/87; Zweite Fassung 1990)
1885
Bruckner ab jetzt regelmäßiger Gast in Steyr. Abschluss der Partiturskizze zur Achten Symphonie im Stadtpfarrhof mit dem Vermerk "Halleluja!"
1886
Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens - Neunte Symphonie in d-Moll (1887/96)
1890
Bewilligung einer jährlichen Ehrengabe von 400 Gulden durch den oberösterreichischen Landtag. Uraufführung des Pange lingua et Tantum ergo in phrygischer Tonart in der Stadtpfarrkirche Steyr - Träumen und Wachen
1891
Ehrendoktorat der Universität Wien
1892
Krankheit; Beendigung des Dienstes an der Hofmusikkapelle - Psalm 150
1893
Testament. Ehrenmitgliedschaft der "Gesellschaft der Musikfreunde" in Steyr. Aufführung der Messe in d-Moll in Steyr - Helgoland
1894
Ehrenbürgerschaft von Linz. Ehrenmitgliedschaft der "Steyrer Liedertafel"
1896

11. Oktober: Anton Bruckner stirbt im Kustodenstäckl im Wiener Belvedere

 

14. Oktober: Einsegnung in der Wiener Karlskirche

 

15. Oktober: Beisetzung in der Gruft unter der Orgel im Stift St. Florian

1996
Ausstellung "Wo ich alljährlich so gerne weile" im Stadtpfarrhof zu Steyr aus Anlass des 100. Todestages von Anton Bruckner
2003
Internationale Brucknertagung in der Stadtpfarre Steyr - Eröffnung der Bruckner-Gedenkstätte im Stadtpfarrof Steyr

 

Vor allem in den Jahren 1885 bis 1895 verbrachte Anton Bruckner gerne seine Sommerferien im Stadtpfarrhof von Steyr als Gast der Pfarrer Arminger und Aichinger. Er war befreundet mmit dem Regens chori Franz X. Bayer, mit dem zusammen er gerne musizierte. Eine Reihe von Andekdoten erinnern an diese Zeit. Auch an der Erstellung der Disposition der von Mauracher gebauten Orgel, wirkte er mit, die 1896 fertiggestellt wurde.

Aktuelle Publikationen finden sich auf dieser Homepage unter "Literatur"

Anton Bruckner

Weiters empfehlen wir den Besuch der Seite über Anton Bruckner im "Forum Geschichte":

Literatur über die Stadtpfarre Steyr

Von einer Benefizlesung und dem Orgelspiel von Erwin Horn finden Sie eine eigene Seite auf unserer Homepage.

Franz Xaver Bayer, der Freund Bruckners, vor 150 Jahren geboren (1862)
Ausstellungslogo, Entwurf: Andrzej Karbinski, Steyr
zurück

nach oben springen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
Pfarrgemeinde Steyr-Stadtpfarrkirche


Brucknerplatz 4
4400 Steyr
Telefon: 07252/52059-0
stadtpfarre.steyr@dioezese-linz.at
https://www.dioezese-linz.at/steyr-stadtpfarre

Für Krankenbesuche und priesterliche Begleitung in Sterbefällen kontaktieren Sie bitte Pfarrer Franz Wöckinger: 0676/8776 5849

Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

Herrenstraße 19
4020 Linz
Ihr Kontakt zur
Diözese Linz
anmelden
nach oben springen