Lange Nacht der Kirchen
Um 19:00 Uhr servierte uns das Duo Mandologos, bestehend aus Christine Heinz und Mareike Burba, mit ihren Instrumenten Mandoline und Mandola ausgewählte Besonderheiten aus der Zeit des Barock bis zur Moderne. Die Zuhörer wurden mitgerissen von der Spielweise, die voller Temperament aber auch gleichzeitig auch sehr besinnlich und zart war. Es war beeindruckend, wie die Finger der beiden Instrumentalistinnen von Saite zu Saite glitten und begeisterter Applaus war der Dank des ergriffenen Publikums.
Ab 20:00 Uhr freute sich eine große Fangemeinde über den bereits zur Tradition gewordenen Auftritts des FolkDuo Medley in der Martinskirche mit Robert Höfler und Sohn Georg Höfler. Die Kirche war bis zum letzten Platz besetzt. Von der abwechslungsreiche Mischung aus irisch-schottisch-walisisch-bretonisch-englischen Liedern wurde alle von den schwungvollen Melodien ergriffen es wurde mit Begeisterung mitgesungen und geklatscht. Viel zu schnell waren eineinhalb Stunden vorbei und nach einigen Zugaben fand das Konzert leider sein Ende.
Um 22:00 Uhr hörten wir von Prof. Andreas Lebeda und seiner Frau zum Abschluss der Darbietungen Musik und Literatur aus der Entstehungszeit der Martinskirche und die Besucher fühlten sich zurückversetzt in eine andere Zeit, die gekennzeichnet war von den Anfängen der abendländischen Spiritualität.