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Inhalt:

Wellbeing

Wolkenmeer

Gesundheit im Sinne von Wellbeing meint das subjektive Empfinden von Wohlbefinden und Zufriedenheit sowie innerem und äußerem Gleichgewicht. Dies entspricht auch dem Konzept der Salutogenese, das nicht auf einem Gegensatz zwischen Gesundheit und Krankheit aufbaut, sondern auf einem Gesundheits- und Krankheits-Kontinuum. Der Mensch muss Gesundheit immer wieder neu erringen als ein subjektives Empfinden, das nicht objektiv definiert werden kann.

 

Alexandra Gusetti, die sich als Philosophin schon lange mit westlichen und östlichen Sichtweisen auf den Menschen beschäftigt, weist auf den Unterschied zwischen Welldoing und Wellbeing hin. Menschen, die alles richtig machen (gesunde Ernährung, genug Bewegung, …) sind nicht unbedingt die angenehmsten, entspanntesten oder gesündesten Zeitgenossen. Ein von Herzen gesunder Mensch muss nicht frei von körperlichen Leiden oder Gebrechen sein. 

Mohnblume

Stärkung der eigenen Gesundheit

Auch der Gesundheitsbegriff, den die WHO seit den späten 40er Jahren vertritt, kann als salutogenetisch bezeichnet werden und wurde in den 80er-Jahren in der Ottawa-Charta wie folgt formuliert: Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Es geht dabei darum, körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erlangen und Gesundheit als einen wesentlichen Bestandteil des alltäglichen Lebens zu verstehen und nicht als vorrangiges Lebensziel.

 

Wald

Wohlbefinden unabhängig von körperlicher Gesundheit

Das Programm der achtsamkeitsbasierten Stressreduktion von Jon Kabat-Zinn kann in dem Zusammenhang eine gute Hilfe im Umgang mit Stress und Schmerzen sein. Es ermöglicht Wohlbefinden (Wellbeing) unabhängig von körperlicher Gesundheit. So kann man sich auch als körperlich kranker Mensch, entspannt und in einem umfassenden Sinne gesund fühlen. Diese Perspektive kann besonders für chronisch kranke Menschen eine große Hilfe sein.

 

Haben wir noch Zeit krank zu sein?
Krankheit kann als Auszeit, Zeit für sich selbst und zum Zur-Ruhe-Kommen genutzt werden, wenn wir uns erlauben, uns wirklich auszukurieren. Das ist in unserer leistungsorientierten Gesellschaft nicht sehr en vogue. Wir nehmen lieber Medikamente ein, um möglichst schnell wieder leistungsfähig zu sein. Darauf weist auch der Jesuitenpater und Zen-Meister Niklaus Brantschen in seinen Tagebüchern hin: „Nie krank ist auch nicht gesund! Krankheit ist wie eine kleine Auszeit.“ oder: „In Zukunft werde ich Krankheiten durch ein paar Tage der Stille vorbeugen.“ Er hat auch einen Rat für die Gesundheitsbehörden zur Hand: „Es müsste doch möglich sein, sich vom Arzt eine kurze Auszeit verschreiben zu lassen, bevor man krank wird.“ 


Auf dem spirituellen Weg sind Krankheiten wichtige Meilensteine. Oft kann man in diesen Phasen des Lebens Erfahrungen machen, die im Alltag nicht in dieser Form und Intensität möglich wären.
 

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Den gesamten Text können finden Sie hier als pdf.


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